soldatenblog
Wie erkläre ich meinen Eltern, dass ich zur Bundeswehr gehe?
Klarheit, Mut & ein Link, der euch hilft.
Vorwort
mehr als nur ein berufswunsch.
Egal, wie alt du bist – deinen Eltern zu sagen, dass du zur Bundeswehr gehst, fühlt sich groß an.
Vielleicht ist da Stolz. Vielleicht Nervosität. Und vielleicht hast du schon im Kopf, wie sie reagieren:
Mit Sorge. Wut. Traurigkeit. Unverständnis. Und weißt du was? Das alles ist Liebe.
Nur eben in verschiedenen Formen.
Manche Eltern zeigen Liebe durch Fürsorge – und stellen dir 1000 Fragen. Andere durch Kontrolle – und werden erstmal sauer.
Wieder andere ziehen sich zurück – und sind still, weil sie überfordert sind.
01
du gehst deinen weg.
Du darfst deinen Weg gehen. Auch wenn deine Eltern es nicht direkt verstehen. Auch wenn sie erst komisch reagieren. Auch wenn es unangenehm ist.
Manchmal ist der Moment einfach da, an dem du für dich losgehst. Nicht gegen sie. Sondern für dich. Denn:
Du bist nicht allein. Und du musst es niemandem recht machen, um geliebt zu werden.
02
hilfe, die du weitergeben kannst.
Wenn du willst, kannst du deinen Eltern das hier schicken – als echte Unterstützung, nicht als Diskussion:
Dort finden sie hilfreiche Informationen und Antworten auf ihre Fragen:
Wie sieht der Dienstalltag wirklich aus? Was bedeutet es, wenn mein Kind jetzt Soldat ist?
Unser Elternhandbuch wurde von Menschen geschrieben, die wissen, wovon sie reden – viele von ihnen sind selbst Mitglied einer Soldatenfamilie.
fazit
eine gemeinsame aufgabe.
Deine Eltern müssen es nicht sofort gut finden aber sie dürfen sich informieren. Und sie dürfen daran wachsen – genau wie du.
Und du? Du darfst liebevoll bleiben. Ruhig. Klar.
Ohne dich zu rechtfertigen. Ohne in den Kampf zu gehen.
Es ist nicht gegen sie. Es ist dein Leben. Und vielleicht… ist es einfach jetzt so weit.